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Immanuel Kant – Die Kenntnis ohne Gegenstand

Zusammenfassung

 

ISABELA VASILIU - SCRABA

 

Unser Beitrag hat als Ausgangspunkt die Voraussetzung einer augenscheinlichen Annaherung zwischen den Begriffen der Reflektion und der vier "Nichts", die uns zur Betrachtung gefuhrt hat, dass die "Nichts"-Tafel als Grundstruktur im Aufbau der Transzendentaltopik verwendet wurde. Diese Voraussetzung leitete uns zu folgenden Betrachtungen:

1°-Die Tafel der vier "Nichts" konnte als eine konzentrierte Fassung von Kants Weltanschuuung betrachtet werden.

2°-Die "Nichts"-Tafel kann aus einem geschichtlichen Standpunkt gedeutet werden, auf Grund des Unterschiedes unter den vier Bereichen, die sie absondert einerseits der Bereich der Logik und der Natur, und andererseits derjenige des dogmatischen Realismus und des transzenedentalen Idealismus. Dieser Standpunkt veranschaulicht die zwei Denkrichtungen (einer aus der vorkritischen und die andere aus der kritischen Zeit), die sich in der Tafel kreuzen. Die vier "Nichts" konnen aber auch aus Sicht der transzendentalen Philosophie betrachtet werden als ebensoviele Begrenzungsrichtungen der Kenntnis: a) alles was wir kennen sind Phaenomena; b) die Kenntnis kann den Bereich der Erfahrung nicht uberschreiten; c) das menschliche Empfindungsvermoegen ist beschrankend; d) die Logik, die den Inhalt der Kenntnis verkent und die sich nur um die Denkform kuemmert,  ist beschraenkend.

3°-Zwischen den ersten drei "Nichts" und den ersten drei Begriffen der Reflektion bestehen sichtbare Zusammenhange. Die Kritik der Monadologie, entsprechend den Reflektionsbegriffen der Transzendentaltopik, fuhrt zur indirekten Angabe der Grenzen der menschlichen Kenntnis.

4°-Die kritische Zeit wurde eroffnet durch die Dissertation von 1770, mit Bezug auf die Unterscheidung zwischen der Sensibilitat und dem Intellekt. Nach Aufstellung der Transzedentaltopik gewinnt diese Unterscheidung eine grossere Bedeutung im Rahmen der transzendentalen Philosophie.

5°-Was den Inhalt anbetrifft scheint der ganze Appendix als von der Tafel der vier "Nichts" ausgehend erdacht zu sein.

6°-Die Tafel der vier "Nichts" entstand nicht auf Grund des erklarten Kriteriums, d.h. gemass der Kategorientafel;  im Gegenteil wurde dieses Kriterium spater angepasst. Die vier "Nichts" wurden durch die Erganzung der bereits in dem Werk von 1763, Versuch, den Begriff der negativen Grossen in die Weltweisheit einzufuhren, vorhandenen zwei "Nichts" bestimmt.

7°-Der gesamte Appendix befasst sich mit der folgenden Frage: wie kommt es dazu, dass die Kenntnis ohne Gegenstand verbleibt?            Dies ist der Treffpunkt der Transzendentaltopik und der Tafel der vier "Nichts", die sich zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen.

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